Weiberfastnacht und Rosenmontag sind zwei Tage im Jahr, an denen in der Leonardo da Vinci–Schule die Jecken los sind.

So feierten die Schülerinnen und Schüler am Donnerstag, den 08.02.2024, am gesamten Schulvormittag ihre traditionelle Weiberfastnacht-Sitzung. Eröffnet wurde diese vom Elferrat, der sich wie immer aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 10 zusammensetzte. In diesem Jahr gehörtem dem Elferrat folgende Schülerinnen und Schüler an: Mats J., Bastian M., Jonah C., Nils B. (alle Klasse 10a), Haya K., Leonie W., Aleyna A., Jannes H., Johannes J., Paul S., Tristan W. (alle Klasse 10b). Gekonnt und abwechslungsreich leiteten sie durch das über dreistündige Programm, dessen Programmpunkte sich sehen lassen konnten.

So erhielt die Schulgemeinde durch die Büttenrede von Amy M. und Carolin A. (beide Klasse 8b) einen Einblick in den Unterrichtsalltag unserer Schülerinnen und Schüler. Auch wurden dank „Applausometer“ die schönsten Kostüme aus den Jahrgängen 5-10 gewählt. Die Schulband „Schmidt und Helden“ lockerte das Programm mit kölschen Hits immer wieder auf und auch die Lehrerinnen und Lehrer ließen es sich nicht nehmen, das Märchen Aschenputtel noch einmal neu interpretiert aufzuführen.

Wie jedes Jahr begeisterten die Tanzdarbietungen der Teeniegarde der Tollen Elf KG Wildberg und der Mini-Wolpis die Schülerinnen und Schüler. Zu einem Höhepunkt der Sitzung zählte natürlich der Besuch der KG Morsbach mit ihrem Prinzen Markus 1. aus dem Hause Held und der Garde Blau-Weiß sowie der Kindergarde, die auf der Bühne ein tolles Programm ablieferten.

Die Stimmung schien überzukochen, als dann noch das schuleigene Männerballett „Wadenwert“, seine Premiere auf der Bühne gab. Die Jungs der Jahrgangsstufe 10 (Tristan W., Johannes J., Erik R., Jonah C., Paul S., Levin A., Basti M.), die von ihren Choreographinnen Mira E., Johanna H. Ronja P. und Frau Hombach sehr gut auf den Auftritt vorbereitet wurden, gaben alles und überzeugten mit einer tollen tänzerischen und akrobatischen Leistung.

Nachdem der Elferrat in die nächste Session verabschiedet wurde, konnte dann noch die 45-minütige Aftershow-Party beginnen, bevor alle Schülerinnen und Schüler um 13.25 Uhr in die jecken Karnevalstage in Morsbach entlassen wurden.

40 Schülerinnen und Schüler trafen sich dann an Rosenmontag um 11.30 Uhr im Foyer der Schule wieder, um sich für ihren Auftritt auf dem Rosenmontagszug startklar zu machen. Unter dem Motto „Wir stehen für Qual(l)ität“ verwandelten sich alle in Quallen und zogen ihre vorher in der Schule gebastelten pinken und blauen (Quallen-) Schirme auf.

Um 12:15 Uhr zog die 50-köpfige Gruppe dann mit ihren prallgefüllten Taschen und mehreren Bollerwagen in Richtung Aufstellungsplatz. Angeführt wurde der Quallen-Schwarm von unserem hochaufgefüllten Bagagewagen mit dem diesjährigen Mottoschild, welches erstmalig von einer Schülerin, Lucy. S. (Klasse 7b), gestaltet wurde.

Gegen 13.11 Uhr setzte sich der Rosenmontagszug dann in Bewegung. Die 50 Quallen konnten nun endlich an die Straßenränder ausschwärmen und zwei Stunden lang Kamelle und andere Süßigkeiten unter die dicht gedrängt stehenden Besucher am Straßenrand verteilen.

Wie auch in den Jahren davor waren sich alle Beteiligten am Ende des Zuges einig, dass sich die Mühen, die die Vorbereitungen und die Durchführung mit sich bringen, gelohnt haben. So wird die Leonardo da Vinci-Schule nächstes Jahr auf jeden Fall wieder am Rosenmontagszug teilnehmen wird.

An dieser Stelle möchten wir uns noch ganz herzlich bedanken

• bei allen, die uns durch großzügige Sach- und Geldspenden unterstützt haben,
• beim Förderverein unserer Schule für die finanzielle Unterstützung,
• bei den Technikern, die die Instantsetzung unserer Wagen übernommen hatte,
• bei allen Beteiligten, die durch ihren Einsatz und ihre Hilfe in den unterschiedlichsten Bereichen dazu beigetragen haben, dass wir einen so schönen Auftritt auf dem Rosenmontagszug hatten,

und natürlich

bei unseren Quallen, die auf einen unterrichtsfreien Tag verzichtet haben, um am Rosenmontagszug teilzunehmen.

(Text: Kristina Schneider)